Technik

 

TSF-W – Tragkraftspritzenfahrzeug – Wasser


Fahrgestell:Mercedes-Benz Vario 814 DA
Aufbau:Albert Ziegler GmbH & Co. KG
Indienststellung:2006
Beladung:feuerwehrtechnische
Bestückung für eine Gruppe (1/8)
Besatzung:1/5 (Staffel)
Wassertank:750 Liter
Funkrufname:Florian Grambin TSF-W 01

Besonderheiten:

  • Hochdruckpumpe mit Schnellangriffseinrichtung 60m
  • Flachsauger
  • Rettungssäge
  • Rettungsweste mit Wurfleine (für Wasser- und Eisrettungseinsätze)
  • Halligan-Tool(Brechstange)
  • Teleskop-Einreißhaken
  • Stromerzeuger 7,5 kVA und Beleuchtungsgruppe
  • Nachläufer – fahrbare Schlauchhaspel (10x20m B-Schlauch)

Einzelheiten zu den Geräteräumen und deren Inhalt:

 

Mannschaftstransportwagen (MTW)


Fahrgestell:Mercedes-Benz Vito 116
Umbau:Brandschutztechnik Frank Lampe, Parchim
Indienststellung:2019
Besatzung:1/8
Besondere Ausstattung:- Front- und Heckblitzer
- Warnbeklebung
- Verkehrssicherungssatz
Funkrufname:Florian Grambin MTW 01

 

TS 8/8 – Tragkraftspritze 8/8 Ultra Leicht


Hersteller:Albert Ziegler GmbH & Co. KG
Motor:2-Zylinder-Motor, 36kW (49PS), luftgekühlt, mit Getrenntschmierung
Indienststellung:2000
Gewicht:140kg
Nennleistung:800 l/min bei 8 bar und 3m geodätische Saughöhe

Die Tragkraftspritze 8/8 dient zur Löschwasserentnahme aus offenen Gewässern und Flachspiegelbrunnen. Diese wird auf unserem Einsatzfahrzeug mitgeführt.

 

Tragkraftspritze FOX III


DSC_0107Hersteller:Rosenbauer International AG
Motor:BMW 2-Zylinder Viertakt-Boxermotor, 50 kW (68 PS), luftgekühlt
Indienststellung:2012
Gewicht:145 kg (trocken) / 167 kg (Einsatzgewicht)
Nennleistung:1600 l/min bei 10 bar und 3m geodätische Saughöhe

Die Tragkraftspritze FOX III ist auf dem Tragkraftspritzenanhänger (TSA) verlastet. Genutzt wird diese unter anderem für die Löschwasserentnahme aus offenen Gewässern und Flachspiegelbrunnen sowie zum Fördern von Wasser über lange Wegstrecken.

 

Tragkraftspritzenanhänger (TSA)


Der Tragkraftspritzenanhänger gehörte in der ehemaligen DDR zur Standardausrüstung jeder Feuerwehr. In diesem wurde Technik und Gerät für eine ganze Gruppe mitgeführt. Falls die Feuerwehr kein geeignetes Zugfahrzeug zur Verfügung hatte, konnte der Anhänger auch von den Kameraden zur Einsatzstelle gezogen werden. Bei vielen Feuerwehren in der ehemaligen DDR war der TSA das einzige Einsatzfahrzeug und ist teilweise bis heute noch im Einsatz.

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